Monatsvers für Januar 2022:

„Komm her, und sieh es dir an!“ So ein Satz weckt Neugier, wahrscheinlich auch bestimmte Erwartungen. Was gibt es dort zu sehen? Was ist so besonders, dass es mit den eigenen Augen angeschaut werden soll? Einige Verse zuvor weist Johannes der Täufer auf Jesus hin. In Vers 36 heißt es „als er Jesus vorübergehen sah, sprach er „Siehe, das ist Gottes Lamm!“ Zwei seiner Jünger hören dies und fangen an, Jesus nachzufolgen. Sie haben auf den Messias gewartet, sie haben ihn erwartet. Welche Gedanken und Emotionen sie wohl hatten, als dieser nun vor ihnen ging und sie seinen Schritten folgten? Welche Erwartungen trugen sie in sich? Als Jesus sie bemerkt, reagiert er etwas anders, als es vielleicht zu erwarten gewesen wäre: „Was sucht ihr?“, fragt er sie. Was sucht Ihr – was suche ich – in meiner Nachfolge heute? Welche Erwartungen bringe ich mit? Die ersten Jünger haben vielleicht jemanden erwartet, der nach außen hin noch mehr wie ein „König“ aussah. Vielleicht haben sie nicht mit dieser „Einfachheit“ in der Erscheinung Jesu gerechnet. Jesus nimmt sie mit, er lädt sie ein, er beantwortet ihr Suchen: „Kommt her und seht!“. Die Jünger folgen seiner Einladung, sie kommen zu ihm und verbringen den Tag an seiner Seite. Sie sehen ihn, hören ihn und begleiten ihn. Im Anschluss an diesen Tag erzählen sie weiter, dass sie den Messias getroffen haben. Die Begegnung mit Jesus hat Eindruck hinterlassen. „Kommt und seht“ – eine Einladung Jesu an diejenigen, die ihm nachfolgen und Fragen stellen. Diese Einladung erfordert eine aktive Handlung auf Seiten der Zuhörenden und Suchenden. Sie werden eingeladen, näher zu kommen, sich in Bewegung zu setzen, auf ihn zuzugehen. Sie werden eingeladen, wachsam zu sein und hinzuschauen. Jesus nimmt seine Jünger mit in seinen „Alltag“, die Einfachheit, das normale, echte Leben. Und sie sind berührt – sie haben etwas gesehen und gefühlt, das ihr weiteres Leben verändert. Dafür mussten sie kommen und sehen, es am eigenen Leib erfahren. Nicht Gold oder Silber hat sie zur Nachfolge bewegt, sondern diese menschliche Begegnung mit Jesus. „Kommt und seht“ – vielleicht auch eine persönliche Einladung an mich, mich mitten in meinem Alltag wieder neu einzulassen und von Jesus überraschen zu lassen. Ich bin eingeladen, zu ihm zu kommen. 

Dana Sophie Jansen (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Theologische Hochschule Elstal

Impulse zu den Monatssprüchen gibt es auf www.99seconds.info: jeden Monat eine 99 Sekunden-Andacht. Eine Aktion von EJW und CVJM.

Newsletter-Inhalt

Unter etwas anderen Rahmenbedingungen fanden am 13. November in Rutesheim die Deutschen CVJM B-Jugendmeisterschaften im Indiaca statt. Es konnte nämlich aufgrund der pandemiebedingten Zwangspause für den Turnierbetrieb in der Eichenkreuzliga keine vorhergehende Qualifikation stattfinden. An diesem eher verregneten Samstag durften daher erstmals alle interessierten Mannschaften in dieser Altersklasse an den Meisterschaften teilnehmen.

Gegen 10 Uhr durften wir die einzelnen Mannschaften, unsere jungen Sportlerinnen und Sportler, deren Trainer, Betreuer, einige Besucher und Indiacabegeisterte aus der Region unter strenger Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt geltenden Corona- und Hygieneregeln in unserer Rutesheimer Bühlhalle begrüßen und zum Auftakt einen gemeinsamen Gottesdienst feiern.

Die angereisten 9 Jungs- und 9 Mädchen-Mannschaften aus den verschiedenen Teilen Deutschlands, sowie unsere eigene Jungs-Mannschaft und unsere beiden Mädchen-Mannschaften vom CVJM Rutesheim durften im Anschluss das Turnier unter sich austragen. Auf 5 Feldern wurde dabei in den beiden Spielklassen um jeden Punkt und natürlich auch um den Titel „Deutscher Meister“ gekämpft.

Für die beiden Finalspiele wurde sogar ein eigens organisierter Livestream samt Kommentatoren auf YouTube organisiert, sodass man die Spiele auch bequem von zuhause verfolgen konnte.

Ein herzlicher Glückwunsch geht an dieser Stelle nochmals an die Mannschaften aus Flacht (B-Mädchen) und Enzweihingen (B-Jungs), welche nach 17 spannenden Spielrunden den Turniersieg errungen haben und diesen gebührend mit einem goldenen Pokal in Indiacaform feiern durften.

Neben weiteren Pokalen für die Zweit- & Drittplatzierten Mannschaften durften alle weiteren Teilnehmer zum Abschluss, neben einer kleinen Auswahl an süßen Überraschungen, einen speziell bedruckten Indiaca-Sportbeutel entgegennehmen.

Einen herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer die im Vorfeld und an diesem Tag trotz der erschwerten Umstände unterstützt haben, um den Jugendlichen nach vielen tristen Pandemiemonaten dieses besondere Ereignis zu ermöglichen.

 Autor: Matthias Gootz 

„Macht euch auf den Weg mit einem kleinen Stern, der ganz groß raus kommt.“

Rund 50 Familien haben sind der Einladung gefolgt und haben am 3. Adventswochenende (10. bis 12. Dezember)  im Forchenwald eine besonderen Waldweihnacht erleben können.

Dabei entzündeten die Familien an einem kleinen Teelicht eine große Fackel, die den Weg zeigte. An jeder der Wegstationen gab es einen weiteren Teil der Geschichte von einem kleinen Stern, dessen größter Wunsch es war bei der Geburt eines Prinzen zu leuchten und der von einem Engel tatsächlich den bedeutenden Auftrag erhält den Sterndeutern den Weg zur Krippe und zum König zu zeigen.

Neben der Geschichte gab es Aufgaben und Rätsel, die gemeinsam als Familie bewältigt werden mussten. Wie auch der kleine Stern und die Sterndeuter eine Pause machten, durften auch die Familien am Lagerfeuer eine Pause machen, sich mit Punsch aufwärmen und stauen, wie aus den kleinen Maiskörnern in den Popcornpfannen über dem Feuer großes und leckeres Popcorn entstand.

Das Ziel der Reise des kleinen Sterns und der Waldweihnacht war die Krippe, an die jeder und jede ihren Namen auf einen Stern schreiben und diesen zur Krippe und damit zu Jesus stellen durfte.

Zum Abschluss des Waldweihnachtwegs durften alle noch einen Stern aus Zweigen basteln, der zu Hause daran erinnern möchte:

Für Gott ist niemand zu klein. Er kennt uns und möchte uns zum Leuchten bringen. So wie der kleine Stern können auch wir das Leben von anderen erhellen.

Damit jede Familie ganz persönlich die kunterbunte Familienzeit genießen konnte und um Menschenansammlungen aufgrund der Corona-Situation zu vermeiden, war dieses Mal vorab eine Anmeldung nötig. Es gab zwischen den Familien dabei keine Berührungspunkte, auch wenn die Gemeinschaft mit anderen Familien bei KUNTERBUNT eigentlich immer etwas ganz Besonderes ist.

Wir hoffen sehr, dass wir im nächsten Jahr wieder gemeinsame Kunterbunt-Nachmittage mit vielen Familien erleben dürfen und Begegnungen ermöglichen können.

Folgende Termine haben wir bereits geplant:

o    12. Februar

o    2. April

o    21. Mai

o    2. Juli

o    22. Oktober

o    10. Dezember

 Bei Fragen und Rückmeldungen gerne eine Mail an das Kunterbunt-Team (kunterbunt.rutesheim@gmail.com).

Liebe CVJMler,

heute wollen wir euch einen kurzen Zwischenstand über die Vorbereitungen zum Seifenkistenrennen geben. 

Folgendes ist in den letzten Monaten passiert:

 - Im September fand eine Mitarbeiter Informationsveranstaltung im Forchenwald statt. An diesem Abend konnten wir den ca. 40 Anwesenden die unterschiedlichen Bereiche in denen mitgearbeitet werden kann vorstellen. Danach wurden am Silogrill erste Ideen gesponnen. 

- Im November / Dezember starteten wir unsere Sponsoren- und Spendersuche bei den Rutesheimer Firmen. Mit diesen Geldern wollen wir das ein oder andere Highlight am Seifenkistenrennen realisieren.

- Vor Weihnachten haben wir ein Infopaket an die Ortschaften im Bezirk geschickt und sie damit zum Seifenkistenrennen eingeladen.

Wie geht es weiter:

- Die Gruppen bringen die Seifenkisten auf Vordermann oder bauen eine neue Kiste. Außerdem werden die Fahrer und Fahrerinnen bestimmt und erste Testläufe gemacht.

- Natürlich brauchen wir für dieses große Event jede Menge tatkräftige Unterstützung sowohl jetzt in der Vorbereitung als auch am Tag selbst. Deshalb seid ihr jetzt alle gefragt! Hier seht ihr die unterschiedlichen Bereiche mit den jeweiligen Aufgaben und den Ansprechpartnern. Für die weitere Planung ist es hilfreich, wenn ihr euch zeitnah bei uns meldet. Entweder direkt bei einem der Bereichsverantwortlichen oder einfach über unsere Mailadresse. Wir würden uns freuen, wenn viele CVJMler am Start sind.

Als kleinen Vorgeschmack was euch im Oktober erwartet einfach den QR-Code scannen und das Video anschauen!  

Liebe Grüße

Manze, Janik, Olen, Stefan, Jimmy und Therre

05.02.2022 Abendgebet mit Abendmahl, 20 Uhr in der Ev. Johanneskirche 

* Danke für dein Mit-Dran-Denken im Gebet *

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