Monatsvers für Juni 2023
„Bist Du glücklich?“ Wann hat Ihnen jemand das letzte Mal diese Frage gestellt? Ich meine nicht die eher beiläufige, häufig floskelhafte Frage „wie geht’s?“, sondern die unvoreingenommene, ganz offene, ehrliche und interessierte Frage nach Ihrem persönlichen Wohlergehen. Würden Sie von sich sagen, dass Sie glücklich sind? Finden Sie diese Frage eher leicht oder schwer zu beantworten? Falls Sie zögern – an welcher Stelle spüren Sie den inneren Widerstand? Was gehört für Sie unbedingt dazu, um sagen zu können: „Ja, ich bin glücklich!?“
Ich vermute, die Frage nach dem Glück war im alten Israel auch keine alltägliche. Die Bibel schildert, wie in besonderen Lebenssituationen Menschen einander den Segen Gottes zugesprochen haben. Dann war man nicht geizig mit Wünschen, sondern hat quasi alle Register gezogen. Das zeigt der aktuelle Monatsspruch, ein Ausschnitt aus dem Gespräch zwischen Jakob und seinem Vater Isaak. Isaak segnet seinen Sohn (den er an dieser Stelle noch für den erstgeborenen Esau hält) mit dem Besten, was man sich zu damaliger Zeit nur vorstellen konnte: mit dem „Tau“ des Himmels – obwohl Regen selten verlässlich fiel –, dem „Fett“ der Erde – auch wenn der Acker meist nur mühsam seinen Ertrag lieferte –, mit „Korn und Wein“ die Fülle – obwohl der Hunger ein ständiger Begleiter war. Gewünscht wird kein Durchschnitt, kein „Mehr-oder-weniger-gut-durchkommen“, sondern die ganze Lebensfülle. Was würden Sie sagen, wenn man Ihnen so viel Gutes wünschen würde?
Ihr Dirk Sager
Impulse zu den Monatssprüchen gibt es auf www.99seconds.info:
jeden Monat eine 99 Sekunden-Andacht. Eine Aktion von EJW und CVJM.
Newsletter-Inhalt
Groß, größer, Mädelslager. Bereits vor zwei Jahren, auf dem letzten Mädelslager, stellten wir einen neuen Rekord der Teilnehmerinnenzahlen auf. Dieser wurde dieses Jahr mit knapp 100 Jungscharmädels nochmal gebrochen. Wow, was für ein Segen! Dieser geballten Girlspower entsprechend tauchten wir auf unserem Lager in Heimerdingen ein in die biblische Geschichte der Freundinnen Noomi & Ruth. Gemeinsam mit ihnen spürten wir nach, wie Gott in den unterschiedlichen Phasen des Lebens dabei ist – in den Herausforderungen, den Neuanfängen, einfach immer! Auch unser Programm hangelte sich der Bibelgeschichte entlang. So mussten die Jungscharlerinnen zum Platz wandern wie Noomi in die Fremde. Während dem Lagerfeuerabend hörten wir von Leri und Steffi, wie es heutzutage ist, enge Freundinnen zu sein.
Beim Tagesgeländespiel wurde Brot gegen den Hunger gebacken und am Ende feierten wir Ruth und Boas pompöses Hochzeitsfest mit einem köstlichen 3-Gänge Menü und Hochzeitsspielen, unter anderem mit Hygieneartikeln 😉
Bei alldem haben wir erkannt, dass es immer besser und schöner ist „gemeinsam unterwegs“ zu sein, wie auch unser Motto hieß – gemeinsam miteinander und mit Gott. Beim Abschlussgottesdienst blickten wir zurück auf ein vollgepacktes und wunderbares Lager, indem wir einander erzählten, wo wir Gott gespürt hatten: im Wetter, das hielt, Bewahrung bei aller Action und sogar in neu geschlossenen Freundschaften. Ganz wie bei Ruth und Noomi eben.
Unser 75-köpfiges Zeltlager fand über Himmelfahrt auf dem Zeltplatz Rauhe Wiesen in Dettingen Teck statt.
Zunächst war die gute Stimmung maßgeblich der Firma Scheffel zu verdanken die uns an Tag 1 ganz kurzfristig und unkompliziert unseren Durchlauferhitzer reparierte. So war uns das Spülen und Duschen ganz ohne Unterkühlungsgefahr möglich.
Herzlichen Dank und eine WÄRMSTE Empfehlung ans örtliche Handwerk!
Unsere Jungscharler zwischen Klasse 3 und 8 waren von früh bis spät mit Spiel und Spaß beschäftigt und konnten dabei die Bibelgeschichte von Ruth und Noomi hautnah im Bibeltheater miterleben. Damit sich alle sicher auf dem nächtlichen Weg zur Zeltlagertoilette fühlen konnten, bewachte unsere Jungenschaft den Zeltplatz rund um die Uhr. Da mussten am Samstag zur Stärkung auch 10 Hähnchen über dem Feuer schmoren.
Ganze 25 Mitarbeiter sorgten für ein buntes Programm, kreatives Basteln, Lagerfeuer, sportliche Momente, Bibelzeit, Sauna, die „Macht-er’s-oder-macht-er’s-nicht-Show“, ein Schlauchboot-Tagesgeländespiel, Spachteln, Abschlussgottesdienst mit den Eltern und alles was ein Jungscharlager sonst so hergibt.
Ein Zeltlager ohne die Zeltküche? Die Küchencrew leistete ganze Arbeit und verwöhnte uns am letzten Abend mit 3 Gängen inklusive paniertem Schnitzel und Kartoffelsalat.
Die Nächte im Zelt waren laut Berichten der Teilnehmer etwas kurz, aber dafür umso lustiger.
Weiterer Dank geht an die Zimmerei Frick, Opel Epple Rutesheim, das ejw Leonberg und die Stadt Rutesheim.
Übrigens: Im Herbst startet unsere neue Jungschar für die Klassen 2 und 3. Wir laden herzlich dazu ein. Kommt gerne für mehr Information nach den Sommerferien auf uns zu.
Bericht kommt im nächsten Newsletter. Ihr dürft gespannt sein.
Für den Sonntag werden viele Helfer benötigt, deshalb gerne unten stehenden Link anklicken und eintragen.
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